Jugendarbeit
Jugendarbeit in Nürnberg – hier wird viel bewegt! Hier geht wirklich was!
(e)MOTION – „in motion“

Folgende Angebote stehen allen Jugendlichen zur Verfügung:

– Die Präparanden- und Konfirmanden-Arbeit
in der Vorbereitung auf die Konfirmation

– Die Freizeit – das ist eine wunderbare 14-tä-
gige Reise in den Sommerferien

– Das „Fundraising“, damit sich alle die Freizeit
  leisten können – auch wenn von zu Hause
wenig bis gar kein Geld vorhanden ist, sollen
alle mitmachen können!

– Freitags der Jugendtreff im eckstein

– Monatliche Fortbildungs-Workshop-Angebo-
te für Jugendmitarbeiter*innen

– Bei Bedarf Gitarrenkurse

– Ein Jugendausschuss

– Ein Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit

– Die Begleitung der Jugendmitarbeiter*innen
in deren Gruppen und Kreisen

Ute Kollewes Motivation ist, etwas in den Jugendlichen in Bewegung zu setzen – sie „in motion“ zu bringen – und das alles in einem sicheren und geschützten Raum.

Das Bild, das zu ihrer Arbeit am besten passt, ist eine Bergwanderung. Und dieser Berg, den sie mit den Jugendlichen besteigt, ist ein Eisberg: Bei einem Eisberg aber sieht man immer nur die Spitze. Sein größter Teil liegt unter Wasser verborgen – wie z. B. Prägungen in sensiblen Phasen des Lebens, Erfahrungen, aber auch Gefühle – die EMOTIONEN. Ute
Kollewe sieht daher ihre Aufgabe darin, tiefer zu blicken, um zu sehen, was weiter unten vom Eisberg liegt.

Um das auch wirklich gut tun zu können,
hat Ute Kollewe ihre wertvollen „Mitarbeiter*innen“ – oder besser gesagt – die „BERGFÜHRER*INNEN in AUSBILDUNG“ initiiert.

Sie helfen bei dieser Arbeit und profitieren selbst davon, denn:

– es geht um GEMEINSAM statt einsam,

– es geht um HALTUNG und

WERTSCHÄTZUNG,

– es geht um BEZIEHUNGSARBEIT und

– es geht gleichzeitig um

PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG.

Alle Mitarbeiter werden dazu in zahlreichen Themenbereichen geschult:

– vom pädagogischen Grundwerkzeug,

das bei Gruppenphasen, Gruppenrollen
und rechtlichen Grundlagen beginnt; 

– über die Gewaltfreie Kommunikation –

bis hin zu den vielen anderen Themen,

wie z. B. die Gestaltung von Plakaten;

– Konflikt und Aggressionsmanagement;

– die Entdeckung der eigenen Identität;

– eigene Fähigkeiten und Gaben sowie

Ressourcen finden;

– Analyse einer PERSPEKTIVE – wer

werde ich in zehn Jahren sein?

Ute Kollewe und ihr Team bieten einen Rahmen, der es den Jugendlichen möglich macht, sich gefahrlos aus der Komfortzone herauszuwagen, um die eigene Identität zu entdecken. Sie lernen
so, Brücken zu bauen, um die Welten auch anderer zu erkunden.

Alle Aktionen werden mit den Jugendlichen und den Mitarbeiter*innen gemeinsam entwickelt. Das dauert zwar länger – die Wirkung aber ist wesentlich größer:

– Jugendliche bekommen KRAFT,

– SELBSTBEWUSSTSEIN und

– MUT.

– Die Jugendlichen machen eine positive Er-
fahrung mit der Kirche, die sie nie vergessen
werden. Sie setzen sich mit den Lehren und
Weisheiten des Glaubens auseinander und
finden eine eigene Position.

Es ist für Ute Kollewe das Größte, wenn sie es zusammen mit ihrem „Bergsteiger*innen-Team“ schafft, Perspektiven aufzuzeigen – insbesondere in der schwierigen Zeit der Pubertät. Gemeinsam bieten sie  den Jugendlichen einen stabilen Freundeskreis, eine gute Erdung und helfen dabei, den „Draht nach oben“ weiterzugeben – unverstaubt und lebendig.

Diese Arbeit ist beeindruckend und eine echte Investition in die Zukunft.

Leider werden die Emotionen manchmal durch die immer höher werdenden Kosten getrübt.

Vieles wird über das Fundraising aufgefangen – mit dem Ergebnis, dass der Haushalt der Jugendlichen bis jetzt immer ausgeglichen war. Ein großes Kompliment dafür!

Um das zu erreichen, wurden schon viele Kuchen und Waffeln gebacken, damit eine zusätzliche  Einnahmequelle geschaffen werden konnte – zum Beispiel bei der Blauen Nacht. 

Doch jetzt braucht es bald einen neuen Laptop, denn der alte wird es nicht mehr lange machen. Benötigt werden ebenso Regale und Bretter sowie stabile Kartonagen für das Materiallager.

Wir könnten es der Jugendarbeit in Nürnberg ein bisschen leichter machen und ihr ein bisschen der finanziellen Last von den Schultern nehmen. Es braucht nicht viel – wenig bringt oft viel Wirkung – bringt viel in Bewegung!

Wer hier helfen möchte, der ist herzlich willkommen.

Gerne können Sie spenden – und sehr gerne können Sie auch das Projekt nennen, für das Ihr Geld verwendet werden soll. So können Sie sicher sein: Es wird dann auch genau dort eingesetzt.

Spendenkonto Jugendarbeit:

Gemeindeverbund Innenstadt

Evangelische Bank

Kennwort: Jugendarbeit – (z. B. Materiallager oder Workshops oder … oder …)

IBAN:  3352  060410  0005371465

An Ute Kollewe an dieser Stelle schon einmal ein herzliches Danke für ihre Arbeit, für ihr Herzblut und für ihre echte Liebe zur Jugendarbeit – aber auch an diejenigen unter Ihnen, die helfen wollen – ein DICKES DANKE!

Text: Nicole Kobjoll
Artikelfoto: Cecilie Alsbaek