Was aber tun an Weihnachten? Kein anderes Fest im Jahr ist so verbunden mit liebgewordenen Ritualen. Für viele Menschen gehört der Besuch eines Weihnachtsgottesdienstes einfach dazu. Und dieses Jahr? Gehen wir in eine Kirche? Oder bleiben wir daheim und schauen uns im Fernsehen oder online einen Weihnachtsgottesdienst an? Dann könnte auch die Oma dabei sein.

Für alle, die lieber zu Hause feiern wollen, haben wir diesen Einleger, das Leporello, gestaltet. Darin finden Sie alles für eine kleine weihnachtliche Andacht bei Ihnen daheim: die Weihnachtsgeschichte, bekannte Weihnachtslieder, eine Bildbetrachtung, Gebet und Segen. Dann noch einen QR-Code und einen Internetlink, damit Sie das volle Sebalder Glockengeläut samt Orgelmusik bei sich abspielen können. So sind Sie verbunden mit den Menschen, die mit diesen Worten und Liedern ebenso Weihnachten feiern.

Gottesdienste feiern wir selbstverständlich auch in unseren Kirchen, die Uhrzeiten finden Sie auf den Seiten 58–60. Coronabedingt sind die Sitzplätze sehr begrenzt. Daher wird es in den meisten Kirchen ein Reservierungssystem für kostenlose Platzkarten geben.

Diese erhalten Sie ab dem 11. Dezember unter
lorenzkirche.de/heiligabend, sebalduskirche.de,
egidienkirche.de sowie im i-Punkt im haus eckstein.

In St. Jakob werden am Heiligabend mehrere kürzere Gottesdienste gefeiert; diese können auch daheim angeschaut werden unter jakobskirche-nuernberg.de.

Im Max-Morlock-Stadion findet um 15.30 Uhr ein Familiengottesdienst mit dem Nürnberger Christkind statt (siehe S. 58). Und auf der Freiung der Nürnberger Burg wird es Open-air-Christvespern „Zwischen Himmel und Erde“ geben (siehe S. 59).

Frohe und gesegnete Weihnachten!

Text: Annette Lichtenfeld
Artikelfoto: LUX-Kirche