Weihnachten
Traumhafte Weihnachten

Liebe Leserin, lieber Leser,

traumhafte Weihnachten – wünscht sich das nicht jeder? Wohl kein anderes Fest ist so eng verbunden mit der Erwartung, dass Träume in Erfüllung gehen: Geschenk-Träume, der Traum vom wunderbaren Miteinander in der Familie, der Traum von der weißen Weihnacht, der Traum vom Weltfrieden.

Was sich die Kinder aus der 3. Klasse der Grundschule auf der Insel Schütt zu Weihnachten erträumen, haben sie extra für die Citykirche zu Papier gebracht (Seite 8). Nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene stellt das Nürnberger Christkind den personifizierten Weihnachtstraum dar (Seite 6). Andere haben genug von Kitsch und der Schenkerei und träumen den Traum vom „schlichten Glück“ (Seite 12).

Wie sieht Ihr Traum von Weihnachten aus?

Auch im ganz wörtlichen Sinn hat Weihnachten eine ganze Menge mit „träumen“ zu tun. In der biblischen Weihnachtsgeschichte empfangen Josef und die drei Weisen aus dem Morgenland durch Träume göttliche Botschaften (Seiten 4 und 10). Tatsächlich haben Traumforscher herausgefunden, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Träumen und der Meditation gibt (Seite 14). Ob das auch bei Josef und den Weisen eine Rolle gespielt hat?

Das Kind in der Krippe jedenfalls lädt auch heute noch zum Träumen ein: Von einem Frieden für die Welt, der in einem verletzlichen Menschenkind seinen Anfang nimmt. Ich wünsche mir, dass wir von diesem Friedens-Traum angesteckt werden und dabei selbst zu Botschaftern dieses Friedens werden können. Die zahlreichen Gottesdienste, Konzerte und Ver-anstaltungen in der Weihnachtszeit wollen uns dazu ermutigen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen der Redaktion eine „traumhafte Weihnachtszeit“ und einen gesegneten Start ins neue Jahr 2019.

Es grüßt Sie herzlich

Pfarrer Tobias Fritsche

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