Editorial
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Liebe Leser*innen,

wir vom Redaktionsteam der Citykirche wünschen Ihnen einen traumhaften Sommer. Einen, in dem viele Ihrer Träume in Erfüllung gehen. Dabei gehe ich natürlich davon aus, dass Sie überhaupt Träume haben. Vielleicht nennen Sie das ja für sich auch „Hoffnung“ oder „Sehnsucht“. 

Ganz egal: Hinter dem, wovon wir träumen, hinter dem, wonach wir uns sehnen, steckt immer etwas Gutes. Unsere Träume sind ganz eng mit unserer Einzigartigkeit, mit unserer Person verbunden. Und auch, wenn wir uns manchmal nach ganz unheiligen Dingen sehnen sollten, können wir darin doch unser ureigenes und uneingeschränkt gutes Wesen entdecken. 

Dass wir alle sehr verschieden sind, dass kann man in dieser Ausgabe auch daran sehen, dass unsere Interviewpartner*innen die teilweise gleichen Fragen doch sehr unterschiedlich beantworten. Vielleicht mögen Sie ja beim Lesen einmal quer blättern und die Interviews auf diese Unterschiede hin untersuchen. 

Die Stars unserer Ausgabe, die hier durch traumhafte Fotografien in unser Auge springen, sind diesmal ganz bewusst zentrale Persönlichkeiten im evangelischen Nürnberg, die aber sonst nicht so häufig in unserem Magazin auftauchen, wie die Kolleg*innen der Innenstadtgemeinden. 

Eingerahmt werden die Interviews von zwei Artikeln zu Träumen an sich und deren Verwurzelung in unserem Leben und unserem Glauben. Da geht es unter anderem um die Träume der jungen Leute heute oder darum, wie wichtig Träume die Geschicke biblischer Personen beeinflusst haben. 

Schließlich finden Sie noch zwei Artikel zu dem, was im Nürnberger Sommer immer schon zum Träumen in unsere Citykirchen einlud: das Musikfest ION, das auch in diesem Jahr (unter Corona Bedingungen) heilsam und anregend ein 70. Mal stattfinden wird. Und was sonst noch so alles stattfindet – oder besser: stattfinden soll – ist wie immer im hinteren Teil des Magazins zu entdecken.

Dass Sie sich sicherheitshalber kurz vor
einer Veranstaltung noch darüber informieren, ob sie stattfinden kann, ist ja nun schon fast selbstverständliche Routine in Pandemiezeiten. 

Vielleicht gehen Sie ja – angeregt von unseren Interviews – einmal auf Entdeckungsreise und schauen, was hinter Ihren eigenen Träumen an spannenden Auslösern steckt. Oder Sie nehmen sich ganz grundsätzlich in diesem Sommer mehr Zeit zum Träumen und erleben dann hoffentlich die inspirierende Kraft, die aus dem Träumen erwächst.

Bis bald in der Innenstadt, 

bleiben Sie gesund

Ihr

Jan Martin Depner

Pfarrer St. Lorenz