
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Driving Home for Christmas“ ist ein moderner Weihnachtsklassiker. Der britische Sänger Chris Rea hat diesen Song 1978 geschrieben, als er kurz vor Weihnachten in einem Stau steckte. Seitdem hat sich nicht viel geändert: überfüllte Züge, Staus auf den Autobahnen, Hochbetrieb an den Flughäfen. So ist das in den Tagen vor dem Weihnachtsfest.



Diesen Artikel zu den Advents-Besucher*innen unserer beiden Kirchen St. Lorenz und St. Sebald habe ich gemeinsam mit Pfarrerin Julia Rittner-Kopp geplant. Ihr ist gleich aufgefallen, dass die neutestamentliche Besuchsgeschichte schlechthin – Mariä Heimsuchung – eigentlich auch eine Adventsgeschichte ist.



Jahr für Jahr kommt derselbe Besuch an Weihnachten: die Schwiegermutter, der Großonkel, die Enkelin. Oder wer auch immer. Doch manchmal, da kommt es anders, als man denkt. Ein unerwarteter Besuch wirbelt alles durcheinander. Und schafft bleibende Erinnerungen.


Zu keiner anderen Zeit im Jahr wird so viel gesungen, wie im Advent und an Weihnachten. Selbst die Menschen, die das ganze Jahr über sagen „Ich kann nicht singen“, schmettern voller Rührung die vertrauten Lieder. Oder sie summen und brummen zumindest. Hier stellt die Citykirche drei Lieder vor. Singen Sie sie gern mit. Daheim auf dem Sofa. Oder wo Sie gerade sind. Es hört Sie ja keiner. Und wenn doch, singen Der- oder Diejenige vielleicht mit.

Ein Beispiel aus Kenia
Unfruchtbare Böden, steile Berghänge, unregelmäßige Niederschläge:
Im Westen Kenias reichen die Erträge der Kleinbauernfamilien oft nicht aus, um das ganze Jahr satt zu werden. Eine Partnerorganisation von „Brot für die Welt“ unterstützt die Menschen dabei, Hunger und Armut hinter sich zu lassen.


Einmal im Leben sollte jeder spontan in den falschen Zug steigen und mal schauen, was passiert. Einmal im Leben sollte jede eine ganze Tafel Schokolade auf einmal essen, ohne schlechtes Gewissen. Einmal im Leben sollte jeder alle Menschen, die ihm auf der Straße begegnen, anlächeln.


Im Erntedankgottesdienst am 1. Oktober ist Bernhard Buttmann in den Ruhestand verabschiedet worden. Beim anschließenden Empfang im Sebalder Pfarrhof dankte ihm Pfarrer Martin Brons im Namen der Gemeinde für sein langes Wirken an St. Sebald.




1964 geboren in Regensburg, aufgewachsen in Rummelsberg bei Nürnberg, Abitur in Garmisch-Partenkirchen, Theologiestudium in München, Erlangen, Bern und Tübingen: Ab 1. November ist Christian Kopp bayerischer Landesbischof.

Eine Lektorin oder ein Lektor: Das ist ein Gemeindemitglied, das nach einer Ausbildung dazu in der Lage ist, im Gottesdienst aus der Heiligen Schrift vorzulesen. Die Citykirche hat zwei junge Menschen gefragt, was sie dazu bewegt und was diese Aufgabe für sie bedeutet.

Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die sich ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen können. Vielleicht sind Sie aber auch ganz glücklich ohne ein Buch in der Hand oder im Regal. Wie dem auch sei: Bücher kaufen zum Selberlesen oder zum Verschenken – das tun viele Menschen gern. Nur wo? Bestellen im Internet geht gar nicht. Denn damit wird der Buchhandel vor Ort zerstört. Nürnberg hat viele schöne und gut sortierte Buchhandlungen. Drei davon sind allerdings ganz besondere Läden: Sie sind christliche Buchhandlungen. Dort kann man sämtliche Bücher kaufen und bestellen – vom Kochbuch bis zum Bestseller – aber ein Schwerpunkt liegt auf christlicher, biblischer und theologischer Literatur. Auf den folgenden Seiten stellen Mitarbeiterinnen dieser drei christlichen Buchhandlungen eines ihrer Lieblingsbücher vor und erzählen, was sie an ihrem Buchladen besonders schön finden. Es lohnt sich, dort einmal vorbeizuschauen. Viel Freude beim Schauen, Kaufen und Schmökern.

Tag für Tag schreiben viele auf, was sie unternommen haben und was sie selbst und vielleicht auch die Welt bewegt hat. Manche halten Beobachtungen, Erinnerungen und Gedanken in Briefen oder zumindest in Urlaubs-Tagebüchern fest. Wieder andere finden künstlerische Ausdrucksformen für das, was sie im Innersten bewegt. Sie alle hoffen, so etwas festzuhalten, was die flüchtige Zeit gewöhnlich allzu schnell verrinnen lässt.