Kirche
„MAN SIEHET DIE IM LICHTE / DIE IM DUNKELN SIEHT MAN NICHT“
MUSIK UND TEXT ZUR KARWOCHE


Dienstag, 22. März 20.00 St. Lorenz




Ein Abend der Stille und des Innehaltens: Vorbereitung auf und Nachdenken über die Ereignisse zwischen Palmsonntag und Ostern. “Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ – unter diesem Zitat aus dem Matthäusevangelium (Mt 25.40) steht der Zyklus “City prayers“, den der Berliner Komponist Martin Torp (geb. 1957) 1996/97 für Alt-Saxophon und Orgel geschrieben hat. Die einzelnen musikalischen Gebete sind Menschen gewidmet, die in besonderer Weise “ihr Kreuz zu tragen haben“ (Obdachlose, Strassenmädchen, Einsame, Drogenabhängige, Hoffnungslose, arme Kinder). Außerdem erklingen Werke von Johann Sebastian Bach (“O Mensch, bewein dein Sünde groß“, BWV 622) und Erik Satie (aus “Messe des pauvres“). Hannes Seebauer liest Texte von Paul Gerhardt (u.a. „Herr, was hast du im Sinn?“, gedichtet auf die Erscheinung des Kometen von 1664)

Günter Priesner – Saxophon
Matthias Ank – Orgel
Eintrittskarten sind zum Preis von 10,-€ (ermäßigt 5,-€) bei allen Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.reservix.de sowie an der Abendkasse erhältlich.