Weihnachten
„Nun komm der Heiden Heiland“
sebalder adventsmusik


Samstag 28. November, 19.30 Uhr St. Sebald




Programm am 28. November, 19.30 Uhr

Thematischer Schwerpunkt dieses Orgelkonzerts ist der vielfach vertonte Adventschoral „Nun komm der Heiden Heiland“. In ganz unterschiedlicher Weise nähern sich die Komponisten unseres Programms der stillen Andacht des alten Lutherliedes. Johann Sebastian Bach entwickelt in seiner Bearbeitung aus den „18 Leipziger Chorälen“ weite melodische Linien in reicher Ornamentik, während der frühverstorbene, geniale Buxtehude-Schüler Nicolaus Bruhns den kontrastreichen Klangaufbau der norddeut-schen Barockorgel wirkungsvoll zu nutzen weiß. Ganz in romantisch zarte Klänge hüllt Max Reger die archaische, auf den altkirchlichen Hymnus „Veni redemptor gentium“ zurückgehende Melodie.

Programm am 5. Dezember, 19.30 Uhr

Triosonaten aus dem Spätbarock und der galanten Zeit

Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts bildete die Triosonate die wichtigste Form der Kammermusik. Sie stammte ursprünglich aus Italien, wurde dann aber rasch in ganz Europa populär. Alle großen Komponisten der Barockzeit schrieben für diese Besetzung aus zwei gleichberechtigten Melodiestimmen und Generalbaß. Im Sebalder Adventskonzert am 5.12. werden spätbarocke und galante Triosonaten in der aparten Besetzung für Flöte, Oboe und basso continuo erklingen: Antonio Vivaldis virtuose, dabei wunderbar chromatisch abgetönte g-Moll Sonate; das e-Moll-Trio aus der „Tafelmusik“, einem der Hauptwerke Georg Philipp Telemanns; die italienisch geprägte c-Moll-Triosonate des preußischen Musikpapstes Johann Joachim Quantz, außerdem die h-Moll-Sonate des Ansbach-Bayreuthischen Hofmusikers Jakob Friedrich Kleinknecht, die 1748 in Nürnberg im Druck erschien.

Karten an allen Vorverkaufsstellen

und unter www.reservix.de bzw.

www.sebalduskirche.de