Musik
Triosonaten aus dem Spätbarock
sebalder Adventsmusik


Samstag, 5. Dezember 19.30 St. Sebald




Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts bildete die Triosonate die wichtigste Form der Kammermusik. Sie stammte ursprünglich aus Italien, wurde dann aber rasch in ganz Europa populär. Alle großen Komponisten der Barockzeit schrieben für diese Besetzung aus zwei gleichberechtigten Melodiestimmen und Generalbaß.

Im Sebalder Adventskonzert am 5.12. werden spätbarocke und galante Triosonaten in der aparten Besetzung für Flöte, Oboe und basso continuo erklingen: Antonio Vivaldis virtuose, dabei wunderbar chromatisch abgetönte g-Moll Sonate; das e-Moll-Trio aus der „Tafelmusik“, einem der Hauptwerke Georg Philipp Telemanns; die italienisch geprägte c-Moll-Triosonate des preußischen Musikpapstes Johann Joachim Quantz, außerdem die h-Moll-Sonate des Ansbach-Bayreuthischen Hofmusikers Jakob Friedrich Kleinknecht, die 1748 in Nürnberg im Druck erschien.

Karten an allen Vorverkaufsstellen und unter www.reservix.de

bzw. www.sebalduskirche.de. Die Eintrittskarte gilt zugleich als Fahrkarte im gesamten VGN-Verbundgebiet (ab vier Stunden vor Konzertbeginn bis Betriebsschluss).