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Wenn die Schulden drücken

Spendenaufruf der Diakonie

Es kann ganz schnell gehen. Hier ein Schnäppchen gemacht, dort ein Einkauf auf Ratenzahlung. Oder mal rasch die Kreditkarte hingehalten an der Ladenkasse. Das geht meistens gut, solange keine überraschenden Ereignisse eintreten wie ein Verlust des Arbeitsplatzes, eine Trennung oder eine ernste Erkrankung, die dann alle Planungen über den Haufen werfen. Schnell wird das Girokonto überzogen, trotz horrender Zinsen.

Wenn dann auf einmal auch noch hohe Nachzahlungen des Energieversorgers oder bei der Nebenkostenabrechnung fällig sind und so die monatlichen Ratenzahlungen ausfallen, droht die Überschuldung. 

Das sind keine Einzelfälle. Nach Angaben der Diakonie sind in Deutschland rund 7 Millionen Menschen überschuldet.

Selbstverständlich übernehmen die Beratungsstellen der Diakonie keine Schulden. Aber sie bieten eine spezialisierte und vor allem kostenfreie Beratung an, damit überschuldete Menschen einen Weg aus ihrer Schuldenspirale finden – und hierüber auch neue Lebensperspektiven.

Die Spenden der Frühjahrssammlung werden für Aufklärungs- und Informationskampagnen vor allem in den sozialen Plattformen benötigt. Es werden aber auch Nachwuchskräfte für die Schuldnerberatung geschult. Der Großteil des Geldes verbleibt bei der Diakonie in Nürnberg wie etwa der Stadtmission. Mit einem Teil werden auch Initiativen der bayerischen Diakonie unterstützt.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, damit die Diakonie helfen kann.

Text: Paul Schremser
Grafik: Diakonisches Werk Bayern

 

Info
Spendenkonto:
Gemeindeverbund Innenstadt
IBAN: DE 53 5206 0410 0005 3714 65
Verwendungszweck: „Spende Frühjahrssammlung DW“