„Brot für die Welt“ stellt in diesem Jahr das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt. Denn weltweit müssen über 150 Millionen Kinder arbeiten. Über 36 Millionen davon können nicht in die Schule gehen. „Brot für die Welt“ kämpft mit seinen Partnern gegen Kinderarmut und Kinderarbeit – in Sierra Leone, auf den Philippinen, in Tansania und vielen anderen Ländern der Erde.

Beim landesweiten Auftakt am 2. Advent um 10 Uhr in St. Sebald predigt der Präsident des Diakonischen Werks Bayern, Michael Bammessel. Es sprechen Annkathrin Preidel, die Präsidentin der Landessynode, und der Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König.

Spenden können auf das Konto des Gemeinde-
verbundes der Innenstadt (S. 78) überwiesen
werden. Oder Sie wählen den traditionellen Weg und benutzen die eingeklebte Tüte von „Brot für die Welt“.

Zum Thema der diesjährigen Aktion hat Günter Tischer, der Spiritual der Rummelsberger Diakonen-Brüderschaft, ein Gebet formuliert:

Jesus, du warst ein Kind wie wir, du hast gelacht und geweint wie wir. Du weißt auch, wie es ist, wenn wir Angst haben und traurig sind. Wir denken daran, dass es viele Kinder gibt, deren Leben dunkel ist, die arm sind und Hunger haben, die keine Eltern mehr haben, die ohne Liebe aufwachsen, die nicht wissen, was ein Kindergarten ist, und die nicht zur Schule gehen können.

Wir denken an die vielen Kinder auf der Welt und auch in unserem Land, die arm sind. Nimm du alle Kinder in die Arme. Und hilf uns, dass wir sehen, wo wir helfen können, und es auch tun mit unseren Herzen und Händen. Amen.

Die Eröffnung wird auch live ins Internet übertragen und wird anschließend dort abrufbar sein: sebalduskirche.de

Am 13. Dezember um 10 Uhr zeigt das Franken Fernsehen eine Zusammenfassung.

Text: Paul Schremser auf der Grundlage von Texten von Brot für die Welt
Artikelfoto: Brot für die Welt