Kirchentag
Die Stadt und der Kirchentag
Straßensperrungen, Sonderschichten, Sicherheitskonzept

„Für die Stadt Nürnberg bietet der Kirchentag einmal mehr eine hervorragende Möglichkeit, sich national wie international als weltoffene Gastgeberin für Großereignisse zu präsentieren.“

So hieß es in der Entscheidungsvorlage, als der Ältestenrat der Stadt Nürnberg am 25. Juli 2018 beschloss, gemeinsam mit der Evang.-Luth. Kirche Bayerns den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) zu seiner 38. Auflage nach Nürnberg einzuladen.

Bis zu 100.000 Besucherinnen und Besucher werden vom 7. bis 11. Juni das Stadtbild prägen. „Wir freuen uns auf die Gäste, die mediale Aufmerksamkeit, die wir als Stadt bekommen, auf die fröhliche, junge und offene Atmosphäre. Und wir hoffen, dass viel von der Stimmung, die den Kirchentag prägt, auch danach in Nürnberg spürbar bleibt“, sagt Oberbürgermeister Marcus König, der selbst Gast im Präsidium des kommenden DEKT ist.

Neben einer Finanzspritze von 3 Millionen Euro hat die Stadt bereits 2018 mit der Einladung Sachmittel von 1 Million Euro zugesichert, etwa für die Dienstleistungen städtischer Ämter. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im engen Austausch mit den Koordinatoren des DEKT, um nötige Straßensperrungen zu planen, Sonderschichten für die Straßenreinigung einzutakten, ein Sicherheitskonzept zu erarbeiten oder Außenflächen für Sondernutzungen festzulegen – um nur einige Beispiele zu nennen.

Nürnberg präsentiert sich

Und auch im eigentlichen Kirchentagsprogramm steckt viel städtisches Engagement. Am Abend der Begegnung präsentieren Einrichtungen der Stadt ihre Angebote und versorgen die Gäste mit regionalen und internationalen Spezialitäten. Auf der „Messe im Markt“ informiert ein Stand von Stadt und CTZ über Nürnbergs Besonderheiten. All das wird sich im Programm des DEKT wiederfinden.

Text: Annamaria Böckel, Presse- und Informationsamt der Stadt Nürnberg

Foto: Stadt Nürnberg / Christine Dierenbach