Endlich wieder Vorweihnachtszeit wie früher: St. Egidien und St. Sebald laden neben den festlichen Gottesdiensten zu vielen Kulturveranstaltungen ein.
Freunde des Jazz kommen am 2. Dezember in die Egidienkirche. Dort ist Alma Naidu aus München zu hören. Die 26-Jährige gehört zu den herausragenden Nachwuchskünstlerinnen dieses Genres (siehe Highlight Seite 46).
Musik der Renaissance- und Barockzeit präsentiert Herwig Groth am 3. Dezember in St. Sebald. Der Gambist hat dafür das passende Ensemble zusammengestellt (siehe Highlight Seite 47). Eine Woche später stehen in derselben Kirche Orgel und Bariton im Mittelpunkt. Christian Büttner (Orgel) und Markus Kühnlein (Gesang) unternehmen eine Zeitreise durch 500 Jahre Musikgeschichte (siehe Highlight Seite 49). Gleich anschließend ist in St. Egidien der Erlanger Kammerchor „Coro Cantiamo“ zu hören, der von der Harfe begleitet wird (siehe Highlight Seite 50).
Tags darauf präsentiert das Nürnberger Akkordeon-Ensemble um 18 Uhr „Klingende Polarlichter“ in St. Egidien (siehe Highlight Seite 50). Höhepunkt der Vorweihnachtszeit ist das Weihnachtsoratorium (Teil 1 bis 3) am 18. Dezember um 17 Uhr in der Sebalduskirche. Die Kantorei, das Nürnberger Bachorchester und namhafte Solist*innen bereiten musikalisch auf das große Fest der Christen vor: „Jauchzet, frohlocket“ (siehe Highlight Seite 53).
Mit Barockmusik aus Italien klingt das Jahr in St. Egidien aus. Am 29. Dezember ist festliche höfische Instrumentalmusik zu hören (siehe Highlight Seite 56). In der Silvesternacht gibt Bernhard Buttmann um 22 Uhr in St. Sebald ein Orgelkonzert mit Werken von Johann Sebastian Bach (siehe Highlight Seite 57).
Das neue Jahr beginnt in St. Egidien mit einer Orgelmatinée um 12 Uhr. Möge der Wunsch nach Frieden in Erfüllung gehen (siehe Highlight Seite 58). Am Dreikönigstag spielt Martin Schiffel um 17 Uhr an der Sebalder Peter-Orgel Werke von Johann Pachelbel, Johann Sebalstian Bach und César Franck und rundet damit die festliche Zeit des Jahres ab (siehe Highlight Seite 58).
Text und Foto: Paul Schremser